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10 Lauftipps für Anfänger

Du möchtest mit dem Laufen beginnen? Erfahre hier die 10 wichtigsten Tipps, um sicher zu starten, Verletzungen zu vermeiden und Spaß am Laufen zu haben.

Laufen ist eine der zugänglichsten Sportarten, die dir helfen kann, deine Fitness zu steigern, abzunehmen oder einfach nur die mentale Klarheit zu genießen, die das Laufen bringt. Der erste Schritt fällt häufig am schwersten, doch mit ein paar grundlegenden Hinweisen wirst du schon bald deine ersten Kilometer locker meistern.

Hier sind 10 Tipps, speziell für Laufeinsteiger zusammengestellt: Sie unterstützen dich dabei, das Laufen langfristig in deinen Alltag zu integrieren und dir eine solide Basis für Fortschritte in deinem ganz eigenen Tempo zu schaffen!

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1
Starte langsam und stetig

Es ist verlockend, gleich voll durchzustarten, wenn du neu mit dem Laufen anfängst. Doch ein behutsamer Einstieg ist effektiver und beugt Verletzungen vor. Wechsle anfangs zwischen Laufen und Gehen, damit sich dein Körper an die Belastung gewöhnt. Zum Beispiel kannst du eine Minute laufen, dann zwei Minuten gehen und diesen Zyklus 20–30 Minuten wiederholen. Dieser Ansatz, auch Intervalltraining genannt, erlaubt dir, Schritt für Schritt mehr Tempo und Strecke ins Training zu integrieren, ohne dich zu überfordern.

2
Wähle passende Laufschuhe

Deine Laufschuhe haben einen enormen Einfluss auf dein Wohlbefinden und deine Leistung. Schuhe, die nicht richtig sitzen oder wenig Dämpfung bieten, können Blasen, Schienbeinschmerzen oder Knieprobleme hervorrufen. Lasse dich in einem Fachgeschäft beraten, wo man deinen Laufstil analysiert und ein Modell empfiehlt, das deinem Fußtyp und deiner Laufbewegung entspricht.

Denk daran, dass Laufschuhe nach etwa 500–800 Kilometern ausgetauscht werden sollten, da das Dämpfungsmaterial verschleißt. Mehr Informationen zum Thema findest du im Artikel Wie du die richtigen Laufschuhe auswählst.

3
Setze dir realistische Ziele

Eine typische Fehlerquelle bei Laufanfängern ist der Wunsch, sofort viel Leistung zu erbringen. So läufst du Gefahr, dich zu verletzen oder die Motivation zu verlieren. Formuliere stattdessen konkrete, machbare Ziele: etwa 10 Minuten am Stück laufen, zweimal wöchentlich joggen oder das Ziel, 5 km ohne Unterbrechung zu schaffen.

Solche Teilziele halten dich auf Kurs, ohne übertriebenen Druck aufzubauen. Jeder erreichte Meilenstein – ob groß oder klein – ist ein positives Signal für deine Entwicklung und motiviert dich, am Ball zu bleiben.

4
Achte auf die Lauftechnik

Eine saubere Technik reduziert Ermüdungserscheinungen und minimiert das Risiko von Verletzungen. Halte den Oberkörper aufrecht, die Schultern entspannt, den Blick nach vorn. Lasse deine Arme locker mitschwingen, ohne die Fäuste zu ballen. Versuche, auf dem Mittelfuß zu landen und Schritt für Schritt flüssig abzurollen, statt mit großen Schritten auf der Ferse zu „krachen“. In unserem Beitrag über Lauftechnik-Fehler erfährst du, wie du deinen Laufstil weiter optimieren kannst.

5
Aufwärmen und Abkühlen

Gib deinem Körper Zeit, sich auf die Belastung einzustellen. Laufe dich 5–10 Minuten warm, etwa durch zügiges Gehen oder dynamische Übungen wie Beinschwünge und leichte Ausfallschritte. Nach dem Training solltest du langsam auslaufen und dann deine Muskeln mithilfe statischer Dehnungen lösen – von den Waden bis zu den Hüften.

Dieses Vorgehen beugt Muskelkater vor, steigert die Beweglichkeit und unterstützt eine schnellere Regeneration, sodass du beim nächsten Mal wieder fit und voller Energie loslegen kannst.

Schon kleine Veränderungen in deiner Laufhaltung können einen großen Fortschritt bewirken
6
Achte auf Flüssigkeits- und Nährstoffzufuhr

Nur ein gut versorgter Körper kann optimale Leistungen bringen und sich rasch erholen. Trinke über den Tag verteilt ausreichend Wasser, anstatt große Mengen auf einmal zu konsumieren. Bei kurzen Läufen (unter einer Stunde) reicht Wasser häufig aus; für längere oder intensivere Strecken können Getränke mit Elektrolyten sinnvoll sein.

Auch eine ausgewogene Ernährung ist wichtig: Kohlenhydrate liefern dir Energie, während Proteine bei der Muskelreparatur helfen. Ein leichter Snack vor oder nach dem Training sorgt für Stabilität beim Energiehaushalt und fördert die Regeneration.

7
Kleide dich passend

Passende Laufkleidung kann den Komfort deutlich erhöhen. Atmungsaktive Materialien, die Feuchtigkeit abtransportieren, verhindern Reibung und Hautirritationen. Vermeide Baumwolle, da sie Feuchtigkeit speichert und unangenehm werden kann. Passe deine Ausrüstung dem Wetter an: mehrere Schichten im Winter, leichte und luftige Stoffe bei Hitze. Spezielle Laufsocken beugen Blasen vor und sorgen für mehr Halt.

8
Höre auf deinen Körper

Dein Körper gibt dir wertvolle Signale: Wenn du starke Erschöpfung, anhaltende Schmerzen oder zu hohen Puls wahrnimmst, kann es Zeit sein, das Training anzupassen. Übertriebener Ehrgeiz kann zu Verletzungen führen. Gönne dir also ruhig Pausen oder langsamere Einheiten, wenn du dich angeschlagen fühlst.

Auch Ruhetage sind entscheidend für den Trainingserfolg. Sie geben den Muskeln und Gelenken Gelegenheit, sich zu regenerieren und stärker zu werden. Laufen soll kein Grund für Dauerstress sein – ein gesundes Gleichgewicht zwischen Belastung und Erholung erhält deine Motivation und schont deinen Körper.

9
Bringe Abwechslung ins Training

Damit das Laufen nicht monoton wird, variere deine Strecken und dein Tempo. Laufe mal im Park, mal im Wald, integriere kleine Sprints oder gehe an Steigungen heran, um andere Muskeln zu beanspruchen. So steigerst du nicht nur deine allgemeine Fitness, sondern beugst auch einseitigen Überlastungen vor.

Ergänze deine Laufpraxis durch andere Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren, um unterschiedliche Muskelgruppen zu trainieren. Wer gezielt Abwechslung schafft, bleibt motivierter und erzielt langfristig bessere Ergebnisse.

10
Sei geduldig

Erfolg beim Laufen braucht Zeit. Es ist normal, sich ab und zu mit anderen zu vergleichen oder sich mehr Tempo zu wünschen, aber jeder Läufer beginnt bei Null. Ausdauer und Geschwindigkeit wachsen allmählich – und Konstanz ist wichtiger als ein schneller Anfang.

Freue dich über kleine Fortschritte: ein paar Minuten länger laufen, etwas weniger Atemnot oder einfach eine zusätzliche Einheit in der Woche. Diese kleinen Siege halten deine Begeisterung wach und zeigen dir, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Jetzt durchstarten

Wir hoffen, unsere Anfängertipps motivieren dich, die Laufschuhe zu schnüren und das ganze Potenzial des Laufens auszuschöpfen. Geh es in deinem eigenen Tempo an, horche auf deine Bedürfnisse und gönn dir die Freude, deinen Körper Schritt für Schritt stärker zu machen.

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