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Der ultimative Leitfaden zu verschiedenen Laufuntergründen

Entdecke die verschiedenen Arten von Laufuntergründen, ihre Vor- und Nachteile, und erfahre, wie du für deine Workouts den optimalen Untergrund wählst.

Eines der größten Vorteile am Laufen ist, dass man es fast überall tun kann: auf Asphalt, in Parks, über Land, am Strand… Aber welcher Untergrund ist eigentlich der beste zum Laufen?

In diesem Leitfaden schauen wir uns die gängigsten Untergründe an, wägen deren Vor- und Nachteile ab und helfen dir, das ideale Terrain für deine Läufe zu wählen.

Los geht’s!

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Laufen auf Beton oder Asphalt

Beton und Asphalt sind die am häufigsten vorkommenden Laufuntergründe – man findet sie üblicherweise auf Gehwegen oder Straßenrändern. Wenn du in einer Stadt wohnst, ist das Laufen auf dem Gehweg oft die praktischste und zugänglichste Option.

Vorteile
  • In urbanen Gebieten leicht zu finden
  • Beton bietet eine glatte, gleichmäßige Oberfläche für ein konstantes Lauftempo
  • Ideal, wenn du für Straßenläufe (road races) oder Marathons trainierst
Nachteile
  • Der harte Untergrund erhöht die Stoßbelastung auf die Gelenke, was zu Verletzungen führen kann
  • Kaum Dämpfung, daher größere Belastung für den Körper
  • Bei Nässe kann es rutschig und gefährlich werden
Laufen auf dem Laufband (treadmill)

Manche lieben es, manche hassen es – das Laufband (treadmill) ist jedoch dein bester Freund, wenn das Wetter nicht mitspielt. Zudem eignet es sich hervorragend, wenn du die Stoßbelastung auf deine Gelenke reduzieren möchtest.

Vorteile
  • Laufen in Innenräumen bedeutet keinen Ärger mit Regen, Hitze oder Eis
  • Das gedämpfte Band (belt) verringert die Belastung für Gelenke im Vergleich zum Laufen im Freien
  • Tempo und Neigung lassen sich einstellen für ein individuelles Training
Nachteile
  • Das Laufband kann schnell langweilig werden
  • Du verpasst frische Luft und sich verändernde Landschaften
  • Fitnessstudio-Mitgliedschaften oder ein eigenes Laufband können teuer sein
Laufen auf Gras

Wenn du einen weichen, natürlichen Untergrund suchst, der den Körper schont, könnte Gras für dich ideal sein.

Vorteile
  • Gras ist weich und dämpft die Stöße auf die Gelenke
  • Perfekt für Laufanfänger oder nach Verletzungen
  • Ein Lauf durch einen grünen Park oder über eine Wiese wirkt beruhigend und malerisch
Nachteile
  • Unebener Untergrund erhöht das Risiko von Umknicken oder Stolpern
  • Nach Regen kann es rutschig und matschig werden
  • Versteckte Steine oder Löcher sind schwer zu sehen
Laufen auf Trails (trail running)

Trailrunning ist eine beliebte Wahl für Abenteurer, die dem Asphalt entfliehen und die Natur genießen möchten.

Vorteile
  • Weiche Untergründe wie Erde oder Mulch verringern die Belastung auf die Gelenke
  • Das unebene Gelände verbessert Kraft, Gleichgewicht und Stabilität
  • In der Natur zu laufen, ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele
Nachteile
  • Wurzeln, Steine und unebene Wege erhöhen die Stolpergefahr
  • Schlamm und Nässe machen Trails rutschig und schwierig
  • Nicht alle Trails sind gut markiert, sodass du dich leicht verlaufen kannst
Laufen auf der Bahn (track)

Das Laufen auf der Bahn (track running) ist nicht nur Sprintern vorbehalten. Besuche deine örtliche Bahn für einen gleichmäßigen Untergrund, der deine Gelenke schont.

Vorteile
  • Markierte Distanzen erleichtern es, deinen Fortschritt zu messen
  • Die Bahn ist stoßdämpfend ausgelegt und schont die Gelenke
  • Ideal für Intervalltraining, Speed Work und Sprints
Nachteile
  • Langes Rundenlaufen kann auf Dauer eintönig werden
  • Bahnzugang ist oft nur an Schulen oder Sportvereinen möglich
  • Zu Stoßzeiten kann es sehr voll sein
Laufen im Sand

Wenn du das Glück hast, in Strandnähe zu wohnen, probiere das Laufen im Sand für ein Training, das gleichzeitig anspruchsvoll und landschaftlich reizvoll ist!

Vorteile
  • Der Sand bietet einen natürlichen Widerstand und stärkt die Beinmuskulatur
  • Die weiche Oberfläche schont deine Gelenke
  • Die Aussicht am Strand ist unbezahlbar
Nachteile
  • Der instabile Untergrund belastet Knöchel und Waden stärker
  • Durch den höheren Kraftaufwand ermüdest du schneller
  • Ein gleichmäßiges Tempo ist schwierig, da der Untergrund ständig nachgibt
Wie du den besten Laufuntergrund auswählst

Letztendlich hängt es von deinen Zielen, deinen Gelenken und der Zugänglichkeit ab, welcher Untergrund für dich ideal ist.

1
Berücksichtige deine Ziele
  • Geschwindigkeit und Performance: Entscheide dich für die Bahn (track) oder ein Laufband (treadmill), wo du Tempo und Steigung kontrollieren kannst
  • Ausdauer und lange Läufe: Bleib auf Beton oder Asphalt, um weitere Strecken zurückzulegen
  • Kraft und Konditionierung: Probiere Sand oder Trails für eine zusätzliche Herausforderung
2
Achte auf deine Gelenke

Hast du empfindliche Gelenke, wähle lieber weichere Untergründe wie Gras, Sand oder ein Laufband (treadmill), um die Stoßbelastung zu verringern und Verletzungen vorzubeugen.

Wenn du Probleme mit den Knöcheln hast, meide unebene Geländeformen wie Trails oder Sand, da das Risiko für Umknicken steigt. Besser sind glatte, stabile Varianten wie eine Bahn (track), ein Laufband oder ein gut gepflegter Gehweg.

3
Denke an die praktische Seite

Die Erreichbarkeit spielt ebenfalls eine Rolle – wenn du schnell und einfach an deinen Laufuntergrund kommst, bleibst du eher am Ball. In der Stadt sind Asphalt und Parks oft deine besten Verbündeten. Wenn du nur bei gutem Wetter läufst, achte darauf, Zugang zu einem Laufband (treadmill) zu haben, falls das Wetter mal nicht mitspielt.

4
Sorge für Abwechslung

Vielfalt ist Trumpf! Indem du unterschiedliche Untergründe wechselst, vermeidest du einseitige Belastungen, bleibst motiviert und forderst deinen Körper auf verschiedene Arten heraus.

Häufige Fragen zu Laufuntergründen
Welche Vorteile hat das Laufen auf Gras gegenüber Beton?

Beim Laufen auf Gras ist die Stoßbelastung für die Gelenke geringer, was Schmerzen reduziert. Allerdings erhöht die unebene Oberfläche das Risiko für Umknicken. Beton hingegen ist zwar härter, bietet aber eine gleichmäßige Fläche, ideal, um ein stabiles Tempo zu halten und sich auf Straßenläufe (road races) vorzubereiten.

Welcher Untergrund ist am besten bei Schienbeinschmerzen (shin splints)?

Am besten eignen sich weichere Untergründe wie Gras, Waldwege (dirt trails) oder ein Laufband (treadmill), da sie den Stoß dämpfen, der Shin Splints verschlimmern kann.

Welcher Untergrund ist am besten für die Knie?

Gras, Waldwege oder ein gut gedämpftes Laufband schonen die Knie, da sie für eine gewisse Stoßdämpfung sorgen und die Gelenke entlasten.

Ist Laufen auf Beton schädlich für die Knie?

Laufen auf Beton kann aufgrund der harten Oberfläche belastend für die Knie sein. Gute Laufschuhe mit ausreichend Dämpfung helfen, die Stoßeinwirkung zu verringern.

Schaue dir unseren Leitfaden zu der Wahl der besten Laufschuhe an.

Ist Laufen auf der Bahn (track) besser für die Knie?

Ja, die Bahn hat in der Regel einen Gummi- oder Kunststoffbelag, der Stöße abdämpft, was schonender für die Knie ist als Beton oder Asphalt.

Ist Laufen auf Gras gut für die Knie?

Ja, Gras zählt zu den besten Untergründen für die Knie. Seine natürliche Weichheit federt die Schritte ab, verringert den Aufprall und hilft, Knieverletzungen vorzubeugen.

Erfahre mehr über Lauftraining und Kniegesundheit: Ist Laufen schädlich für die Knie?

Bereit, loszulegen?

Die Wahl des richtigen Untergrunds kann entscheidend sein, wenn es um Komfort, Verletzungsprävention und Leistung geht. Außerdem bringt das Wechseln der Laufuntergründe nicht nur mehr Kraft und Ausdauer, sondern sorgt auch für mehr Abwechslung und Motivation.

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